Medienbildung (ICT)
In der heutigen Gesellschaft spielen Informations- und Kommunikationstechnologien eine immer wichtigere Rolle. Digitale Medien verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten, wohnen und lernen. Diese Entwicklungen wirken auch in unsere Schulen hinein. Unsere Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, und sie nutzen all die neuen Technologien mit grösster Selbstverständlichkeit. Deshalb müssen sie lernen, sich in dieser digitalen Welt zurechtfinden und die neuen Medien kompetent zu nutzen. Sie sollen erkennen, worin die Chancen dieser Medien liegen, aber auch wissen, welche Risiken und Grenzen bestehen.
Der Begriff «Informatische Bildung» umfasst nebst der ICT-Anwendungskompetenz und Medienbildung auch die Informatik. Das Ziel der informatischen Bildung ist die Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler nicht nur in der Mediengesellschaft, sondern auch in der Informationsgesellschaft. Mit der Einführung der «Regelstandards informatische Bildung» sollen Medien und Informatik verstärkt im Schulalltag verankert werden.
Verankerung des Fachs Informatische Bildung
Lehrplan21 - Informatische Bildung
Die steigende Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Gesellschaft und der Übergang zu einer Informationsgesellschaft haben Auswirkungen auf die Schule und betrifft sie in vierfacher Hinsicht. Aus diesem Grund hat sich die Informatische Bildung auch im Lehrplan festgesetzt.
Medienbildung, ICT-Anwendungskompetenz und Informatik
Die aktuellen Themen der Medienbildung, ICT-Anwendungskompetenz und Informatik sind sieben pädagogischen Handlungsfeldern zugeordnet. Die einzelnen Themen zeigen mit Kompetenzbeschreibungen auf, wie sich Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien kontinuierlich vom Kindergarten durch die Primarschule hindurch bis zum Abschluss der obligatorischen Schulzeit aufbauen lassen.
Umgang mit digitalen Medien
Die Kinder von heute kommen bereits früh mit der digitalen Welt in Berührung. Dabei spielen die Erwachsenen als Vorbilder eine wesentliche Rolle. Immer wieder führen diese Medien(insbesondere Games) zu Differenzen zwischen Eltern und Kindern. Unter folgenden Links finden Sie einige nützliche Hinweise und Tipps rund um Internetzeit, Games und Social Media.
Richtlinien für Eltern - Bildschirme entdecken und aufwachsen
3-6-9-12 bildet die Entwicklungsstufen der Kinder ab und gibt Anhaltspunkte für Eltern, welche Stufe ihr Kind gerade durchlebt. Auf die Entwicklungsstufen der Kinder können ebenfalls entsprechende Richtlinien zum Umgang und Einsatz von Medien adaptiert werden, welche auf dem Plakat ersichtlich sind. Weitere Informationen dazu unter 3-6-9-12.
Jugend und Medien - Infos zu Social Media
Whatsapp, Facebook, Instagram, Snapchat, Tumblr, Pinterest, YouNow – die Welt der Social-Media-Dienste wächst immer weiter und Jugendliche lieben es, Teil der Online-Communities zu sein. Sie chatten, liken, sharen und posten. Als Eltern können Sie diese Begeisterung vielleicht manchmal nicht ganz nachvollziehen. Worin besteht also der Reiz? Wann sind Bedenken gerechtfertigt und wie kann man sich vor Risiken schützen?
Jugend und Medien - Infos zu Games
Immer raffiniertere Games kommen auf den Markt und üben eine ungemeine Faszination auf Kinder und Jugendliche aus. Kein Wunder, dass man sich als Eltern fragt: Muss ich mir Sorgen machen, wenn mein Kind den ganzen Tag spielen will? Was mache ich, wenn ich mit der ganzen Game-Welt nichts anfangen kann? Wie finde ich Spiele, die pädagogisch wertvoll sind und Spass machen?
Flo# im Netz - Präventionsangebot diverser Fachstellen des Kantons Solothurn
Flo# im Netz ist ein Programm, welches auch im HOeK mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt wird. Auf der Website finden Sie eine umfassende Linksammlung zu diversen Themen im Bereich digitale Medien sowohl für Kinder als auch Erwachsene.
USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) - Tipps für Eltern rund um Games
Die USK ist durch ihr Label bekannt, nach welchem Games in geeignete Alterskategorien eingeteilt werden. Diese werden gemäss dem Jugendschutzgesetz geprüft und in eine der fünf Kategorien eingeteilt, sofern der Hersteller seine Spiele zur Überprüfung anmeldet.
PEGI (Pan European Game Information)
Die PEGI ist das Pendant zur USK, welche jedoch europaweit agiert und sich nicht nur auf Deutschland begrenzt. Anders als bei der USK werden die Spiele in sieben Alterskategorien unterteilt und erhalten zudem Hinweise zu heiklen Inhalten der Spiele.
zischtig.ch - Sicherheit und Medienkompetenz für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
"Der Verein setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche beste Medienbildung und Prävention erfahren. Ziel ist, Kinder und Jugendliche auf ansprechende, verständliche, berührende und wirksame Weise vor Onlinesucht, Cybermobbing, Cybergrooming und anderen Gefahren zu schützen. Im Vordergrund stehen ein begeisternder Vermittlungsstil die Befähigung zu einer gewinnbringenden, kreativen und sicheren Mediennutzung."
Flo# im Netz Zyklus 1
Die Dokumente des Informationsanlasses zum Projekt Flo# im Netz des Zyklus 1 können Sie hier herunterladen.